Alsterscwäe eingefangen und in das Winterquartier verbacht
  • Vor den Augen von Hunderten Schaulustigen, fing der Schwanenvater und sein Team die Schwäne ein.
  • Foto: Scoopic / hfr

Schauspiel an der Alster – Schwäne schippern im Boot ins Winterquartier

Ab ins Boot: Nach mehreren Monaten auf der Außenalster und den Nebengewässern sind nun die ersten Hamburger Alsterschwäne wieder in ihr Winterquartier gebracht worden. Vor den Augen von Hunderten Schaulustigen fing Schwanenvater Olaf Niess die Tiere vor der Rathausschleuse (Altstadt) ein.

Die Alsterschwäne gelten als eines der Wahrzeichen Hamburgs. Sie werden seit Jahrhunderten in der Hansestadt gehegt und gepflegt. Dafür wurde mit dem Hamburger Schwanenwesen 1674 eigens eine städtische Dienststelle mit dem Amt des Schwanenvaters eingeführt.

Schwäne an Rathausschleude eingefangen

Schwanenvater Olaf Niess und sein Team machten sich in mehreren Booten daran, die Alsterschwäne vor der Rathausschleuse zu sammeln. Dann hieß es „ab ins Boot““. Darin wurden die eingefangenen Tiere ins Winterquartier nach Eppendorf geschippert.

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Dort verbringen die Tiere die kommenden Monate unter einem Zeltdach, um vor einem möglichen Ausbruch der Vogelgrippe besser geschützt zu sein. Die restlichen Tiere, die im Sommer auf den weit verzweigten Nebenarmen unterwegs waren, sollen in den darauffolgenden Tagen eingesammelt werden. Insgesamt werden wohl rund 80 Alsterschwäne am Mühlenteich überwintern. (dpa/ruega)

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