Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beim Stadtstaaten-Streiktag am 22. November.
  • Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beim Stadtstaaten-Streiktag am 22. November.
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Wieder Streik in Hamburg: Diese Einrichtungen sind heute betroffen

Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder setzen am Dienstag in Hamburg ihre Warnstreiks für höhere Löhne fort. Diesmal sind nach Angaben der Gewerkschaft Verdi Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Schulen und Schulbehörde zum Ausstand aufgerufen. Um 11 Uhr ist eine Versammlung am Dammtor Bahnhof geplant.

Nicht betroffen von dem Ausstand sind die in Hamburg in großer Zahl verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer, die nicht streiken dürfen. Die Gewerkschaften rufen seit Tagen immer wieder neue Berufsgruppen auf, um ihren Forderungen nach mehr Lohn mit Arbeitsniederlegungen Nachdruck zu verleihen.

Beschäftigte von Hamburgs Schulen streiken

Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende sowie dual Studierende unbefristet übernommen werden. Darüber hinaus verlangt die Gewerkschaft einen bundesweiten Tarifvertrag für studentische Beschäftigte.

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Die Tarifgemeinschaft der Länder hatte in der zweiten Verhandlungsrunde hingegen deutlich gemacht, dass sie die Forderungen für viel zu hoch und nicht leistbar hält. Bei der dritten Gesprächsrunde geht es ab dem 7. Dezember in Potsdam in den Verhandlungen für die rund 1,1 Millionen Angestellten weiter. Betroffen sind zudem rund 1,4 Millionen Beamte, auf die das Ergebnis üblicherweise übertragen wird.

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