Fin Bartels mit Ball am Fuß, gejagt von Ruud van Nistelrooy
  • Das kälteste Derby der Geschichte fand 2011 statt. Dieser Rekord kann am Freitag gebrochen werden.
  • Foto: imago/Claus Bergmann

Fast sicher: Hamburger Derby wird Kälte-Rekord brechen

Die Messlatte liegt enorm hoch. Im April sorgte das bislang letzte Stadtduell weit über Hamburgs Grenzen hinaus für Begeisterung, aus sportlicher und atmosphärischer Sicht war das 4:3 des HSV im Volkspark ein absolutes Highlight. Doch auch das anstehende Derby wird Maßstäbe setzen, wenn auch anderer Natur: Am Millerntor wartet ein knackig-kaltes Duell, das es so noch nicht gegeben hat.

Die Aussichten sind unterkühlt bis eisig. Wenn am Freitag um 18.30 Uhr (Liveticker bei mopo.de) der Anpfiff am Millerntor ertönt, wird die Temperaturnadel laut Wetterbericht auf minus vier Grad gesunken sein. Auf die Fans wartet ein heißes Derby bei Eiseskälte.

2011 gab es das bisher kälteste Derby in Hamburg

Sollte sich in den kommenden Tagen nicht noch ein überraschendes Wetterhoch einstellen, wird der Derby-Kälterekord definitiv geknackt. Zumindest seit in Deutschland 1963 der Profifußball eingeführt wurde, war es noch bei keinem Hamburger Derby derart kalt. Bislang galt das Duell vom 16. Februar 2011, als St. Pauli noch in der Bundesliga im Volkspark 1:0 gewann, als das kälteste. Damals bewegten sich die Temperaturen im Bereich der Gefriergrenze. Diesmal aber werden die Temperaturen deutlich darunter liegen.

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Immerhin: Wenngleich Petrus seinen Spaß daran zu haben scheint, die Fans frierend ins Stadion zu schicken, so scheint er zumindest verhandlungsbereit zu sein, was Zugaben in Form von Niederschlägen betrifft. Schneefälle werden – wenn überhaupt – für den Freitagmorgen vorhergesagt.

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Gegen den Rest dürfte vor allem ein Kick sorgen, der in seiner Intensität möglichst an das Duell aus dem April heranreichen sollte. Auch da stimmen die Vorzeichen: Keines der vergangenen acht Stadtderbys endete torlos. Eine Serie, die trotz Eiseskälte fortgesetzt werden soll.

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