ASD
  • Streikt für höhere Gehälter: Sozialpädagoge Volkhard Kruse (28) prangert die Zustände im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) in Hamburg an.
  • Foto: Olaf Wunder

paidTränen und Kündigungen: Sozialarbeiter am Limit – Wohl von Hamburgs Kindern gefährdet

Erneut Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Gestern rief Verdi sämtliche Beschäftigte u. a. der Bezirksämter, der Landesbetriebe, der Schulen und der Feuerwehr dazu auf, in den Ausstand zu treten, um Druck zu machen. Der Schwerpunkt lag diesmal jedoch auf dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD). Aufgrund des Personalmangels berichten Mitarbeiter von Tränen auf dem Flur, Überforderung und vielen Kündigungen. Darunter leiden die Schwächsten der Gesellschaft: Kinder, die misshandelt und missbraucht werden und denen womöglich niemand rechtzeitig hilft. Gefordert wird mehr Geld für die Beschäftigten – denn auch weil im Umland deutlich mehr gezahlt wird, gelingt es nicht, die vielen offenen Stellen zu besetzen.


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