Königsdörffer trauert um Cousin Diawusie: Walter gibt HSV-Stürmer ein Versprechen
Er trainierte am Mittwoch voll mit, ließ sich nichts anmerken. Zu spekulieren, wie es in Ransford Königsdörffer aussieht und ob er nach dem Tod seines Cousins Agyemang Diawusie (†25/spielte bei Jahn Regensburg) mental bereit ist für das Stadtderby am Freitagabend (18.30 Uhr, Liveticker bei MOPO.de), verbietet der Respekt.
Sicher und wichtig ist nur, wie es Coach Tim Walter sagt: „Die Mannschaft ist für Ransi da. Und alles, was er will, darf er für sich entscheiden.“ Es liegt also in den Händen des 22-Jährigen selbst, ob er sich bereit fühlt, in dieser Ausnahmesituation gegen den FC St. Pauli aufzulaufen oder nicht.
Das könnte Sie auch interessieren: Überraschende Worte: Walter lobt St. Pauli und spricht von „Königsklasse“
Königsdörffer wäre ein möglicher Vertreter für den gelbgesperrten Bakery Jatta auf dem rechten Flügel, seine Verfügbarkeit ist aber noch offen. Auch im Abschlusstraining am Donnerstag wirkte der Ghanaer voll mit. „Ich kann nur ein offenes Ohr für ihn haben“, versprach Walter schon tags zuvor. „Alles andere wird sich zeigen.“ Denn der Respekt für die Familie und die Angehörigen des Verstorbenen – und damit auch Königsdörffer – steht über allem.