Vor dem Pokal-Duell: Warum St. Pauli Gegner Homburg in einer anderen Liga verortet
Vom Spitzen-Derby des Zweitliga-Tabellenführers gegen den Zweitplatzierten zum Pokalspiel gegen einen Viertligisten (Dienstag ab 20.45 Uhr im MOPO-Liveticker). Nach dem Duell auf Augenhöhe folgt ein Spiel in der klaren Favoritenrolle. Schwierig? Gar ein Problem für den Kopf? St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler wischt alle Bedenken vom Tisch.
Den Unterschied macht ein Buchstabe. O statt A. Er werde seine Mannschaft auf das Achtelfinale beim FC Homburg am Dienstagabend genauso akribisch und intensiv vorbereiten wie auf das Spiel gegen Hamburg, den HSV, hatte der Coach der Kiezkicker schon vor dem Derby klargestellt. Deshalb wurde das Stadtduell zügig aufgearbeitet und abgehakt.
FC St. Pauli: Fabian Hürzeler warnt vor FC Homburg
Der Spitzenreiter der Regionalliga Südwest ist laut Hürzeler „eigentlich als Drittligist zu behandeln“. Homburg hat sich zudem im diesjährigen DFB-Pokal-Wettbewerb der Ruf des Favoritenschrecks verdient. Die Saarländer kegelten in den ersten beiden Runden Bundesligist Darmstadt (3:0) und Zweitligist Fürth (2:1) raus. Deshalb sei die Partie „eine Herausforderung, die wir mit maximaler Professionalität angehen werden“.
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St. Pauli ist gewarnt, geht als Favorit ins Spiel und will dieser Rolle auf auf dem Rasen gerecht werden.