EM-Tickets weiter heiß begehrt: Welche Fans jetzt Vorteile haben
Auch nach der Auslosung der EM-Gegner der deutschen Nationalmannschaft ist die Ticket-Nachfrage für die drei Gruppenspiele enorm hoch. Das bestätigte der DFB am Montag kurz nach dem Start der nächsten Verkaufsphase.
Genaue Angaben über die Anzahl der Zugriffe auf das Kontingent von je 10.000 Eintrittskarten pro Partie der DFB-Elf waren aber noch nicht möglich. Deutschland spielt am 14. Juni 2024 das EM-Eröffnungsspiel in München gegen Schottland, vier Tage später ist Ungarn in Stuttgart der Gegner. Am 23. Juni geht es in Frankfurt gegen die Schweiz.
UEFA überlässt Verbänden den EM-Ticketverkauf
Die UEFA überlässt jedem Verband die Verteilung des für dessen Fans reservierten Kontingents. Der DFB gliedert den Verkauf in drei Phasen und Gruppen. Ersten Zugriff haben Mitglieder des offiziellen Fanclubs Nationalmannschaft, dann kommen Mitglieder anderer Fanclubs zum Zug und letztlich dürfen sich auch noch Personen bewerben, die eine sogenannte Turnierregistrierung beim DFB abgeschlossen haben.
Zeitlich begrenzt ist diese Verkaufsphase bis zum 15. Dezember. Die Kosten pro Ticket in der Gruppenphase reichen von 30 bis 200 Euro. Für das Eröffnungsspiel gegen Schottland sind es 50 bis 600 Euro.
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Für alle Verbände stellt die UEFA derzeit rund eine Million Tickets zur Verfügung. Auf dem eigenen Portal werden vom Kontinentalverband zudem noch Restposten aus der ersten Verkaufsphase im Oktober veräußert, die von den Käufern nicht bezahlt und daher storniert worden waren. Dort kann man sich mit einer noch möglichen Online-Registrierung um Tickets für alle 51 Turnier-Spiele bewerben. In der ersten Verkaufsphase hatte es für die damals 1,2 Millionen verfügbaren Karten mehr als 20 Millionen Anträge gegeben. (aw/dpa)