Gegner im Pokal-Viertelfinale: Diesen Wunsch hat St. Pauli
Sie waren ihrer Favoritenrolle gerecht geworden, wenn auch mit Anlauf. „Aber das muss man auch erst einmal so runterspielen“, lobte Fabian Hürzeler den Auftritt seines FC St. Pauli beim 4:1 (1:1) in Homburg. „Hier sind schon zwei Mannschaften nicht unverdient ausgeschieden.“ Und zwar mit Darmstadt und Fürth gehobene Kaliber.
Entsprechend glücklich war der Coach über den Einzug in die letzten Acht des DFB-Pokal: „Es ist etwas Besonderes für St. Pauli, im Viertelfinale zu stehen.“ Aber was soll jetzt am liebsten kommen?
Zur Auswahl stehen Leverkusen, Stuttgart, Gladbach, HSV-Bezwinger Hertha, Düsseldorf, Kaiserslautern sowie Drittligist Saarbrücken.
Hartel und Hürzeler wünschen sich ein Heimspiel
Der Trainer nannte erwartungsgemäß keinen Kontrahenten, gegen den er jetzt gern antreten würde, aber: „Ich spiele immer gern vor unseren Zuschauern, das ist mein größter Wunsch“, sagte Hürzeler und fand in Marcel Hartel einen Fürsprecher. „Ein Heimspiel unterschreibe ich sofort“, unterstrich der Schütze des dritten Hamburger Treffers. „Im Viertelfinale ist alles möglich. Es ist egal, welchen Gegner du bekommst, es ist immer nur ein Spiel.“
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In anderer Weise konkret wurde Jackson Irvine. „Ich wünsche mir einen weiteren Sieg“, sagte der Kapitän lachend und betonte, welche Bedeutung der Cup für ihn hat. „Ich liebe das! Es ist großartig. Vor zwei Jahren haben wir es auch schon einmal ins Viertelfinale geschafft, und jedes Pokalspiel ist etwas Besonderes, etwas Spezielles. In jedem Land, in dem ich bisher gespielt habe.“
Sieg gegen den BVB zeigt: „Vieles ist möglich“
Der Wettbewerb beschere einem spezielle Erinnerungen, man denke an das Dortmund-Spiel vor zwei Jahren. Irvine: „Vieles ist möglich. Aber wir wollen jetzt erst einmal den Sieg genießen.“