Bernd Neuendorf, DFB-Präsident
  • Gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden hat DFB-Präsident Bernd Neuendorf die Bewerbung zur Austragung der Frauen-WM 2027 eingereicht.
  • Foto: picture alliance

WM-Gastgeber 2027? Trio um DFB reicht Unterlagen ein

Der DFB hat gemeinsam mit den Verbänden aus den Niederlanden und Belgien die Bewerbungsunterlagen für die Frauen-WM 2027 eingereicht. Diese seien „fristgerecht“ an den Weltverband FIFA übergeben worden, teilte der DFB am Freitag mit. In dem rund 300-seitigen Bidbook werde „vor allem die positive Wirkung auf die zukünftige Entwicklung des Frauenfußballs weltweit“ aufgezeigt.

„Unser Motto BNG steht auch für das ehrgeizige Ziel, das wir uns gesetzt haben: Mit Breaking New Ground wollen wir die Extrameile gehen, um ein WM-Turnier auf höchstem Niveau auszurichten, den Fußball auf die nächste Stufe zu heben und sein großes Potenzial auszuschöpfen“, teilten die drei Verbandschefs um DFB-Präsident Bernd Neuendorf in einem gemeinsamen Statement mit.

WM: DFB hat Konkurrenz aus Brasilien, Mexiko und den USA

Als Ziel wird in der Bewerbung die Steigerung der Einnahmen im Vergleich zur WM 2023 in Australien und Neuseeland um 50 Prozent genannt. Dazu solle unter anderem durch die geringe Entfernung zwischen den Spielorten „die nachhaltigste Weltmeisterschaft aller Zeiten“ ausgerichtet werden.

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Konkurrenten des europäischen Trios sind Brasilien sowie die gemeinsame Bewerbung der USA und von Mexiko. Südafrika hatte sein Interesse kürzlich zurückgezogen. Vergeben wird das Turnier beim FIFA-Kongress im Mai des kommenden Jahres. (aw/sid)

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