Airline macht Unterwäsche-Vorschriften – und rudert zurück
Wirbel um die neue Kleider-Politik der Fluggesellschaft „British Airways“! Die Blusen für die Mitarbeiterinnen sind nicht nur sehr transparent – die Airline schreibt auch noch vor, wie die Unterwäsche darunter auszusehen hat. Stewardessen fühlten sich erniedrigt.
Erst im Oktober verkündete die Airline „British Airways“ die neue Kleiderordnung für ihr Personal. Der britische Modedesigner Ozwald Boateng hatte die Kleidung entworfen, die ab sofort geschlechtsneutral und auch auf nicht-binäre Crews zugeschnitten sein sollte. Doch schnell gab es Wirbel um die neue Kleidung.
„British Airways“ macht Vorschriften für Unterwäsche
Laut „Spiegel Online“ sind die Blusen für die Mitarbeiterinnen so transparent, dass die Unterwäsche darunter zu erkennen ist – für die die „British Airways“ auch noch enge Vorgaben macht. Demnach sollten die BHs „einfarbig weiß sein, ohne Spitze, Muster oder Schrift“. Die „Sun“ berichtete über unschöne Erlebnisse der Mitarbeiterinnen: Passagiere hätten sich über das Aussehen der Unterwäsche unterhalten oder die Stewardessen darauf sogar direkt angesprochen. Diese hätten sich erniedrigt gefühlt – und drohten mit Streik.
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Gewerkschaftsvertreter schalteten sich ein – und der „British Airways“-Vorstand ruderte zurück. Die Vorgaben für die Unterwäsche für das weibliche Personal ist aus den Richtlinien verschwunden. (mp)