Meghan blüht in Kanada auf: Entschluss, zu fliehen, war „Frage von Leben und Tod”
London –
Nur 20 Monate nach der königlichen Traumhochzeit zogen Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) die Reißleine – das Paar fasste den Entschluss, dem royalen Leben weitgehend den Rücken zu kehren.
Wie am Samstag (18. Januar) bekannt wurde, verzichten Harry und Meghan in Zukunft auch auf ihre königlichen Titel. Heißt: Sie dürfen sich nicht länger „Königliche Hoheit“ nennen.
Hier lesen Sie mehr: Harry und Meghan geben königliche Titel ab
Rückkehr nach Kanada: Meghan wollte Sohn Archie schützen
Den einen mag der Weg radikal vorkommen, vor allem für Meghan ist es offenbar ein Befreiungsschlag. Die ehemalige „Suits”-Schauspielerin ist aktuell in Kanada und scheint dort langsam wieder zu sich zu finden, wenn man Äußerungen von Insidern gegenüber der britischen „Daily Mail” Glauben schenkt. Darüber berichtete unter anderem das britische Portal „Express”.
„Meghan hatte das Gefühl, sie musste fliehen, weil das Leben mit den Grenzen des Hofes ihre Seele zerdrückte”, erzählte der Insider. Meghan habe auch ihren Sohn Archie vor der negativen Stimmung schützen wollen.
Der 38-Jährigen habe die Dauer-Beobachtung britischer Boulevardmedien stark zugesetzt.
Hier lesen Sie mehr: Megxit – Harry und Meghan lassen sich von royalen Pflichten entbinden
Meghan zurück nach Kanada: „Eine Frage von Leben und Tod”
Meghan habe angeblich das Gefühl gehabt, unter den Umständen nicht die beste Mutter für Archie sein zu können, da sie nicht ihr wahres Ich sein könne.
Meghan fürchtete, so die Aussagen des Insiders, dass Archie die vielen Spannungen und Frustrationen seiner Eltern aufnehmen würde. Meghan soll Freunden erzählt haben, „dass ihre Seele zermalmt wurde und dass die Entscheidung zu gehen eine Frage von Leben oder Tod war – mit Tod meinte sie den ihres Geistes”.
Hier lesen Sie mehr: Rückzug nach Kanada hat netten Nebeneffekt für die Queen
Harry und Meghan planen Leben in Kanada und London
In Zukunft wollen Harry und Meghan abwechselnd in Kanada und Großbritannien leben. Sie wollen die Queen weiterhin unterstützen, jedoch finanziell unabhängig werden.
Demnach werden Harry und Meghan keine offiziellen Aufgaben für das Königshaus mehr übernehmen, auch nicht mehr für das Militär.
Meghan soll, seit sie zurück in Kanada ist, das Gefühl haben, endlich wieder atmen zu können. Auch Harry soll bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit der Bekanntgabe seines Rückzugs von vielen royalen Verpflichtungen wie befreit gewirkt haben.
Megxit: Prinz Harry wieder bestens gelaunt
Bei der Präsentation der Auslosung für die Rugby-League-Weltmeisterschaft 2021 am Donnerstag (16. Januar) im Buckingham-Palast war der 35-Jährige bestens gelaunt: Er lachte und umarmte viele Menschen.
Schulkinder durften sogar Rugby im Garten des Palastes spielen. „Passt auf den Rasen auf, sonst bekomme ich Ärger“, scherzte Harry. Die Weltmeisterschaft findet vom 23. Oktober bis zum 27. November 2021 in 17 englischen Städten statt. Seit 2016 ist Prinz Harry Schirmherr der Rugby Football League.
An den Spielen beteiligen sich rund 500 Soldaten, die in ihrem Dienst körperlich oder seelisch verletzt wurden.
Hollywood-Star Hugh Grant hat Verständnis für Meghan und Harry
Der britische Schauspieler Hugh Grant äußerte Verständnis für Harrys Entscheidung, von vielen seiner royalen Pflichten zurückzutreten. „Ich glaube, als Mann ist es sein Job, seine Familie zu beschützen. Deswegen bin ich auf seiner Seite“, sagte Grant (59) in der Radioshow von Andy Cohen.
„Die Boulevardmedien haben seine Mutter ermordet, jetzt zerfetzen sie seine Frau“, sagte Grant. Prinzessin Diana, Harrys Mutter, starb 1997 in Paris bei einem Autounfall. Sie wurde damals von Paparazzi verfolgt. (jba, mit dpa)