„Ein wichtiger Baustein”: Warum St. Paulis Mediziner Anteil am Erfolg haben
Es gehört zum guten Ton, sich am Ende einer Halbserie bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit zu bedanken. Das war beim FC St. Pauli nicht anders, als Sportchef Andreas Bornemann und Trainer Fabian Hürzeler die großartige Hinrunde Revue passieren ließen. Im Fall des Kiezklubs hatten die Lobpreisungen der Mitarbeiter:innen allerdings auch greifbaren Hintergrund.
Hürzeler sagte, er freue sich darauf, die erste Saisonhälfte zu analysieren „mit meinem Trainerteam und mit meinem Staff, dem ich auch ein großes Kompliment machen muss für die wahnsinnige Unterstützung, die Expertise, die Akribie. Das ist wirklich bemerkenswert, dieser Zusammenhalt macht uns und den Verein stark”.
Bornemann lobt Hürzeler, Staff und die medizinische Abteilung
In eben diese Kerbe hieb auch Bornemann. Trainerteam, Staff und medizinische Abteilung hätten außergewöhnliche Arbeit geleistet „auf einem ganz hohen Niveau”, deswegen seien die sportlichen Ergebnisse auch kein Zufall. „Und man muss auch mal erwähnen, dass wir uns bei der Verfügbarkeit der Spieler in Richtung 90 Prozent bewegen trotz einer Langzeitverletzung wie dem Kreuzbandriss von Scott Banks.”
Scott Banks mit Kreuzbandriss
Der Schotte, im Sommer von Crystal Palace ausgeliehen, hatte sich die schwere Verletzung beim 1:1 in Braunschweig im September zugezogen und ist seit der Rückkehr von Maurides (nach Meniskus-OP im Frühjahr) und Etienne Amenyido (Achillessehne, muskuläre Probleme) der einzige Langzeit-Ausfall im Team. Bis auf Simon Zoller (ebenfalls muskuläre Probleme) und partiell Eric Smith (Adduktoren) hatte Hürzeler ansonsten eigentlich durchgehend alle Profis zur Verfügung.
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Es ist nicht nur für Bornemann „ein ganz wichtiger Baustein im Set, dass die Spieler belastbar sind. Denn Fabian trainiert gern viel und intensiv”.