MOPO-Lost-Placer Thomas Hirschbiegel posiert in den Resten des Bergfrieds der Stecklenburg.
  • MOPO-Lost-Placer Thomas Hirschbiegel posiert in den Resten des Bergfrieds der Stecklenburg.
  • Foto: Florian Quandt

paidDie blutige Vergangenheit der romantischen Burg-Ruine

Hoch über dem Harz-Städtchen Stecklenberg, da thronte einst die mächtige Stecklenburg – im Mittelalter Schauplatz blutiger Fehden. Heute ist die Burg eine romantische Ruine in einem herrlichen Mischwald und zieht Wanderer aus nah und fern an.

Gleich drei Burgruinen gibt es in Stecklenberg. Grund genug für das MOPO-Lost-Places-Team, einmal an dem kleinen Ort unweit der Weltkulturerbe-Stadt Quedlinburg vorbeizuschauen. Vermutlich um das Jahr 1000 wurde auf dem Burgberg erstmals eine Festung erwähnt. Im Jahr 1129 ist dann dort ein Ritter namens Gero de Steckeleberge urkundlich genannt. Zu diesem Zeitpunkt ist hier schon eine ausgebaute stattliche Burganlage verbürgt, doch im Konflikt von Heinrich dem Löwen und Friedrich Barbarossa wurde die Stecklenburg  ebenso wie die beiden Lauenburger Burgen gleich daneben zerstört.

Gruselig: die Überreste der Stecklenburg Florian Quandt
Gruselig: die Überreste der Stecklenburg
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