Vincent King bei einem Korbwurf
  • Das Hinspiel verloren Vincent King (am Korb) und die Towers gegen Tel Aviv klar mit 72:111.
  • Foto: WITTERS

Kuriose Reise: Hamburg Towers spielen in einem Hexenkessel – nur ohne Fans

So ist das eigentlich nicht gemeint mit der besinnlichen Ruhe der Weihnachtstage. Wenn die Veolia Towers Hamburg an diesem Mittwoch (18.30 Uhr/live bei MagentaSport) im Eurocup bei Hapoel Shlomo Tel Aviv antreten, wird es noch einmal ziemlich still in der Halle. Und das hat rein gar nichts mit den Feiertagen zu tun.

Wegen des Krieges in der Heimat trägt Hapoel seine Heimspiele in der Aleksandar Nikolic Hall aus, im über 2500 Kilometer entfernten Belgrad (Serbien). Ein Hexenkessel, der eigentlich für seine hitzige Atmosphäre bekannt ist – aber nicht an diesem Mittwochabend. Für die Partie zwischen Tel Aviv und Hamburg sind keine Fans zugelassen.

Towers-Coach Barloschky warnt vor „besonderer Partie“

„In gewisser Weise ist es eine besondere Partie“, weiß auch Towers-Headcoach Benka Barloschky, der zugleich hofft, „dass wir die Umstände für die Zeit des Spiels ausblenden können. Denn auch aus sportlicher Sicht wird es eine Herausforderung.“

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Immerhin wartet mit Tel Aviv ein weiteres Spitzenteam der Gruppe A, das sich durch seine enorme Offensivstärke auszeichnet – und die Towers im Oktober in Hamburg mit 111:72 abfertigte.

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„Es ist eine spielstarke Mannschaft. Das können wir nur über eine kollektiv gute Defensive lösen“, warnt Barloschky. Forward VJ King pflichtet ihm bei: „Wir haben in den letzten beiden Partien zu viele Punkte zugelassen. Wir müssen unsere Fehlerquote minimieren.“

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