„18 Stunden Schlaf, vier Stunden Sex“: Die besten Sport-Sprüche des Jahres 2023
Das Sportjahr 2023 war nicht nur geprägt von Siegen und Niederlagen wie dem WM-Sieg der Basketballer auf der einen oder dem frühen WM-Aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft auf der anderen Seite. Launige Interviews mit Thomas Müller oder Harry Kane haben bei den Fußballfans auch in diesem Jahr wieder für den einen oder anderen Lacher gesorgt. Die MOPO präsentiert Ihnen die lustigsten Sport-Zitate des Jahres.
- imago/Sven Simon „Zuckerbrot und Peitsche gibt es auch bei mir zu Hause. Meine Frau bringt mich da schon immer gut in die Spur zurück. Zu viel Trübsal blasen ist da nicht angesagt, sonst gibt’s was hinter die Löffel.“ (Fußball-Nationalspieler Thomas Müller vom FC Bayern München am 9. Januar über den Umgang mit seiner WM-Enttäuschung)
- IMAGO/Eibner „Ich habe erst mal gefragt: Gibt's denn keinen anderen?“ (Rudi Völler am 20. Januar zur Situation, als die DFB-Beratergruppe ihn erstmals als neuen Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund vorgeschlagen hatte)
- imago/Sven Simon „Da sieht man, wie hart und wie tough dieser Sport sein kann, in den wir uns verliebt haben.“ (Dortmunds Trainer Edin Terzic am 27. Mai nach der verpassten Meisterschaft mit dem BVB)
- imago/Camera4 „Nach der Geburt meiner Kinder ist das Platz zwei in meinem Leben.“ (Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert am 10. September über die Bedeutung des WM-Titels)
- imago/ActionPictures „Ich sehe bei den beiden auch keine Weiterentwicklung.“ (Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern München am 3. November auf die Frage, was er zu den Fußball-TV-Experten Lothar Matthäus und Dietmar Hamann sage, die in seiner Amtszeit keine Weiterentwicklung im Münchner Spiel erkannt hatten)
- imago/Jan Huebner „Ein bisschen überraschend, dass er doch so groß ist. Im Fernsehen habe ich das gar nicht so wahrgenommen, dass er schon eine gute Statur hat.“ (DFB-Kapitän Ilkay Gündogan am 11. Oktober über den ersten Eindruck von Bundestrainer Julian Nagelsmann)
- imago/Pressefoto Baumann „Geld steht über allem. Die Einzigartigkeit des deutschen Fußballs wird für ein aussichtsloses Rattenrennen mit der Premier League über Bord geworfen.“ (Das Fan-Bündnis „Unsere Kurve“ am 11. Dezember zur Entscheidung der Deutschen Fußball Liga für eine strategische Partnerschaft mit einem externen Investor)
- imago/Sirotti „Unterwegs dachte ich, mein Leistungsmesser spinnt. Die Zahlen waren so hoch.“ (Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard am 18. Juli nach seinem Sieg im Einzelzeitfahren)
- picture alliance/dpa/DSV | Jo Kleindl „Für Sightseeing ist keine Zeit. Das muss ich irgendwann nach dem Profisport mal nachholen.“ (Freiwasser-Weltmeister Florian Wellbrock am 16. Juli über sein Programm bei der Schwimm-WM in Japan)
- imago/Xinhua „Löwen schlafen 18 Stunden pro Tag, haben vier Stunden pro Tag Sex und essen für zwei? Das hört sich nicht so schlecht an, um ehrlich zu sein.“ (Tennisprofi Alexander Zverev am 6. Juni bei den French Open im Scherz über den Vergleich von Fans mit einem Löwen)
- Imago/ Pro Sports Images „Wir hören nicht auf, Fußball zu spielen, noch hören wir auf, den Fußball zu lieben.“ (Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am 3. August nach dem frühen Aus der deutschen Fußballerinnen in der WM-Vorrunde)
- picture alliance/dpa/Keystone | Laurent Gillieron Besondere Hinweise „Wenn die Politik entscheidet, wer an den Olympischen Spielen teilnehmen darf oder nicht, wäre das das Ende des Sports auf der Welt.“ (Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, am 28. März zur Frage der Rückkehr von Athleten aus Russland und Belarus zu internationalen Wettkämpfen)
- IMAGO/Eibner „Sie hat schon sehr viel gewonnen und ist bei uns nach der WM die Gold-Mami.“ (Skispringerin Selina Freitag am 1. März über Teamkollegin Katharina Althaus, die bei der Weltmeisterschaft im slowenischen Planica dreimal Gold und einmal Bronze gewann)
- picture alliance/dpa | Martin Schutt „Wenn die Mama zuguckt, muss man sich schon anstrengen.“ (Biathletin Denise Herrmann-Wick am 10. Februar nach ihrem Sprint-Gold bei der Heim-WM in Oberhof)
- imago/Newspix24 „Ich habe wirklich für viele Tage gepackt, aber nicht bis morgen. Das muss ich ehrlich sagen. Ich habe jetzt seit vier Tagen dasselbe Paar Socken an. Aber jetzt ist es auch schon wurst.“ (Eishockey-Stürmer Nico Sturm am 27. Mai nach dem unerwarteten Einzug der deutschen Nationalmannschaft ins WM-Finale)
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