Saad nicht beim Afrika-Cup: Warum das für St. Pauli eine gute Nachricht ist
Die Hängepartie hat ein Ende – und mindestens für den FC St. Pauli ein gutes. Der Kiezklub kann beim wichtigen Start in die Rückrunde auf Leistungsträger Elias Saad bauen. Der Flügelflitzer ist nicht in Tunesiens Aufgebot für den Afrika-Cup (13. Januar bis 14. Februar) berufen worden. Er kann sich voll auf den Aufstiegskampf mit den Braun-Weißen konzentrieren.
Am Tag nach seinem 24. Geburtstag gab es keine Einladung. Bei der Bekanntgabe des tunesischen Aufgebots für das Turnier in der Elfenbeinküste am Donnerstagvormittag fehlte Saads Name. Nicht unerwartet, aber St. Pauli konnte sich eben auch nicht sicher sein, weil es zuvor keinerlei Signale gegeben hatte. Es ist eigentlich üblich, dass Nationalspieler und Verein vor der offiziellen Kaderbekanntgabe vom Verband informiert werden.
St. Pauli-Profi Saad im vorläufigen Kader noch dabei
Im vorläufigen Kader, der 55 Spieler umfasste, war Saad noch dabei, aber sein Länderspiel-Verzicht im November hatte schon die Richtung vorgegeben. Wie es mit Saad und dem Nationalteam weitergeht, ist unklar und schwer zu prognostizieren.
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Für die Kiezkicker ist die Nicht-Nominierung von Saad eine gute Nachricht – denn mit Jackson Irvine und Connor Metcalfe, die mit Australien beim Asia-Cup in Katar (12. Januar bis 10. Februar) im Einsatz sein werden, muss die Mannsc