Nicht krankenversichert: „Love Island“-Gewinnerin sitzt in USA fest
Los Angeles –
„Ich bin völlig verzweifelt und weiß nicht mehr weiter”. Die Coronavirus-Krise wütet, und Tracy Candela (23) sitzt in Los Angeles fest. Die Gewinnerin der zweiten Staffel der deutschen Reality-Show „Love Island“ (2018) will unbedingt zurück nach Deutschland zu ihrer Familie. Doch sie weiß nicht, ob man sie noch einreisen lässt.
Wegen Corona-Krise: „Love Island“-Gewinnerin sitzt in Amerika fest
Denn obwohl sie in Deutschland geboren ist, dort aufgewachsen ist, ihre Mutter Deutsche ist und sie dort ein Gewerbe betreibt, fehlt ihr ein wichtiges Dokument: Sie besitzt keinen deutschen Pass. Und die amerikanischen Airlines werden sie ohne dieses Dokument nicht mehr direkt nach Deutschland transportieren, berichtet das TV-Sternchen nun auch in seiner Instagram-Story.
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Die 23-Jährige weiß nicht mehr weiter: „Meine Mutter wollte unbedingt, dass ich vor meiner Abreise nach Los Angeles (Anmerkung der Redaktion: Sie hat ein einjähriges Künstler-Visum bekommen) endlich die doppelte Staatsbürgerschaft beantrage und den deutschen Pass habe. Leider habe ich nicht auf sie gehört.“
Visa läuft aus: Tracy Candela ist total verzweifelt
Das Auswärtige Amt handelt in diesem Fall nicht. Der Grund: „Ich habe mich an das Generalkonsulat in Los Angeles gewandt und um Auskunft und Hilfe gebeten. Die haben mir eiskalt gesagt, dass sie sich nicht zuständig fühlen und gemeint, dass ich mich an die Italiener wenden soll.“
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Der größte Albtraum für Candela wäre es, über die Ostküste oder ein anderes Land zu fliegen und dort plötzlich in Quarantäne festzusitzen – „ohne dass ich da eine Menschenseele kenne.“
Was alles noch viel schlimmer macht: Ihr Visum läuft aus. Und eine neue Agentur sollte dieses um ein Jahr verlängern.
Tracy Candela ist nicht mehr krankenversichert
Doch diese sitzt in New York und ist aus aktuellem Anlass geschlossen. Was zur Folge hat, dass sie auch nicht mehr krankenversichert ist. Candela den Tränen nah: „Ich fühle mich total gestrandet und im Stich gelassen. Ich will nur noch nach Hause nach Deutschland!“