Schonlau geht am Strand spazieren
  • Sebastian Schonlau ist derzeit verletzt. In Sotogrande machte er Fortschritte.
  • Foto: WITTERS

„Gutes Gefühl“: So denkt HSV-Kapitän Schonlau über sein Comeback

Sebastian Schonlau ist seit knapp zehn Jahren Profi. Doch eine so lange Verletzungspause und Leidenszeit wie in der Hinrunde dieser Saison hat er in seiner Karriere zuvor noch nie erlebt. Nun ist bei ihm die Hoffnung groß, dass in diesem Jahr alles wieder gut wird.

Der Anfang ist geschafft. Zum Ende des Spanien-Trainingslagers stieg der HSV-Kapitän wieder in das Lauftraining ein. „Das war ein runder Abschluss für mich“, sagt er. „Die Wade hält. Ich habe ein gutes Gefühl.“

Im vergangenen Sommer war erst die rechte Wade des Innenverteidigers kaputt, zum Ende der Hinrunde erwischte es ihn dann auch noch auf der linken Seite. Rückblickend spricht Schonlau von einer „schwierigen Zeit“, die auch für seinen Kopf nicht einfach war. Doch nun geht der Blick optimistisch nach vorne.

Zyste am Kopf könnte Begründung für Schonlaus Probleme gewesen sein

In der Winterpause wurde viel nach der Ursache für die Verletzung gesucht. Dabei wurde auch eine Zyste zwischen Auge und Nase entfernt. Es gibt den Verdacht, dass diese negativ auf den Körper ausgestrahlt haben könnte und damit zumindest teilweise für die Waden-Verletzungen verantwortlich war. Schonlau meint: „Ich habe ein bisschen die Hoffnung, dass das auch ein Grund war. Jetzt ist sie weg und kann mich nicht mehr stören.“

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Wann wird der Kapitän wieder richtig auf dem Platz sein? Dafür gibt es aktuell noch keinen konkreten Zeitplan. Nach der Rückkehr in das Lauftraining sollen als nächste Schritte jetzt Sprünge und dann auch der Ball wieder dazukommen. Sollte dabei weiterhin alles ohne Probleme laufen, kann es am Ende auch zügig gehen.

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