Stefan Effenberg im Doppelpass
  • Stefan Effenberg kritisierte im Sport1-„Doppelpass“ die Mannschaft des FC Bayern München.
  • Foto: Screenshot/Sport1

Nach Beckenbauer-Frage: Effenberg verlässt weinend TV-Studio

Ganz im Zeichen von Franz Beckenbauer stand die „Doppelpass“-Sendung bei Sport1 am Sonntagvormittag. Als Experte Stefan Effenberg nach dem Kaiser gefragt wurde, schossen ihm die Tränen in die Augen – und er verließ das Studio.

In der Sendung mit unter anderem Ex-Profi Nils Petersen, Moderator Wolff Fuss und Ex-Trainer Friedhelm Funkel berichteten die Gäste über ihre Erfahrungen und Begegnungen mit dem vor einer Woche verstorbenen Beckenbauer.

Effenberg emotional ergriffen von Beckenbauer-Frage

„Was war franz Beckenbauer für dich, als junger Mann, als du später bei Bayern warst? Was für eine Bedeutung hatte er für dich und dein Leben?“, fragte „Doppelpass“-Moderator Florian König den Ex-Bayern-Star und Sport1-Experten Effenberg.

Stefan Effenberg und Franz Beckenbauer 2010 imago/MIS
Stefan Effenberg und Franz Beckenbauer geben sich die Hand
Stefan Effenberg und Franz Beckenbauer 2010

Effenberg rang sichtlich ergriffen um Worte, fand aber keine Antwort. „Ähm“, brachte er heraus, „er war ein großartiger Mensch“. Danach übermannten ihn die Tränen und „Effe“ verließ unter allgemeinem Applaus das Studio im Münchner Flughafen.

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„Ich versteh das“, sagte König, „die Emotionalität ist bei so vielen die ihn kannten so groß. Alle die den Fußball geliebt haben, hatten mindestens einen Kloß im Hals.“ Effenberg kehrte später wieder auf seinen Platz in die Sendung zurück.

„Effe“ hatte in der Beckenbauer-Zeit für die Bayern gespielt, als der Kaiser Präsident war, ihre Bindung war immer eng. Die Legende hatte dem Spielmacher damals viele immer Tipps gegeben.

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