Judith Rakers bei einer Aufzeichnung der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“. (Archivbild)
  • Nach 19 Jahren ist bald Schluss bei der ARD-„Tagesschau“: Judith Rakers will sich neuen Projekten widmen. (Archivbild)
  • Foto: IMAGO / Stefan Schmidbauer

Moderatorin Judith Rakers: Darum verlässt sie die „Tagesschau“

19 Jahre lang war Judith Rakers als Sprecherin der 20 Uhr-Ausgabe der „tagesschau“ zu sehen – nun hat sie ihren Abschied von der Nachrichtensendung verkündet. In einem ersten Statement gab sie an, sie wolle sich von nun an auf ihre unternehmerische Tätigkeit konzentrieren. In einem Instagram-Post wird sie persönlicher und erklärt, was genau sie zu der Entscheidung bewegt hat.

„Ihr Lieben, bei mir stehen Veränderungen an“, beginnt Judith Rakers den Post auf ihrer Instagram-Seite. Am Dienstag verkündete der öffentlich-rechtliche Norddeutsche Rundfunk (NDR), dass sich Rakers auf eigenen Wunsch von der „tagesschau“ verabschiedet.

Judith Rakers verlässt „tagesschau“ für neue Projekte

„Ich war für die Tagesschau immer freiberuflich tätig und hatte deshalb noch andere Standbeine“, erklärt Rakers nun ihren Follower:innen auf Instagram. Dazu zählt ihre Arbeit bei dem Nachrichtensender „Tagesschau24“ und bei der Talkshow „3nach9“ (Radio Bremen/NDR), die sie weiterhin moderieren will. Auch dreht die 48-Jährige bereits seit Jahren Reportagen für das ARD-Reisemagazin „Wunderschön“.

„Parallel zu diesen Fernsehtätigkeiten habe ich angefangen, Bücher über Gemüseanbau, Natur und Garten zu schreiben – meine große Leidenschaft“, so Rakers weiter. Mit „Homefarming“ hat Rakers diese Leidenschaft zur eigenen Marke mit Podcast, Online-Magazin und nachhaltigem Shop gemacht.

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Bald erscheint zudem ihr erstes Kinderbuch „Judiths kleine Farm“ und auch ein Experimentierkasten zum Gemüseanbau ist auf dem Weg. Ein Brettspiel und ein weiteres Kinderbuch sind ebenfalls in Planung.

Sie sei dankbar für ihre Zeit bei der „tagesschau“, schreibt Rakers, aber: „Ich habe noch viele weitere Ideen“ – und jetzt sei es Zeit für Veränderung und Mut, diese umzusetzen. Am 31. Januar wird sie zum letzten Mal die 20 Uhr-Ausgabe der „tagesschau“ moderieren. (mp)

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