Chaos in Kitzbühel: Zwei Helikoptereinsätze bei Kult-Skirennen
Gleich zwei Skirennfahrer müssen im Training in Kitzbühel am Mittwoch per Helikopter geborgen werden. Der Israeli Barnabas Szollos verliert bei seinem Sturz sogar den Helm.
Im zweiten Abfahrtstraining auf der legendären Streif in Kitzbühel sind am Mittwoch gleich zwei Skirennfahrer mit dem Hubschrauber abtransportiert worden. Der für Israel startende Barnabas Szollos stürzte kurz hinter der berüchtigten Mausefalle heftig, schlug mit dem Kopf auf der eisigen Piste auf, verlor dabei seinen Helm und rutschte ins Fangnetz. Der 25-Jährige wurde lange neben der Strecke behandelt und genau wie Remi Cuche zuvor mit einem Helikopter geborgen.
Der 23 Jahre alte Schweizer, Neffe des Streif-Rekordsiegers Didier Cuche, hatte seinen Lauf abgebrochen – dem ersten Eindruck nach wegen einer Knieverletzung. Informationen zu Szollos’ Gesundheitszustand gab es zunächst nicht.
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Die Streif ist die berühmteste Ski-Piste der Welt und gilt als eine der anspruchsvollsten im alpinen Rennkalender. Am Freitag und Samstag (jeweils 11.30 Uhr/ARD und Eurosport) stehen dort zwei Abfahrten an. Die zuletzt kriselnden deutschen Athleten gelten dabei nur als Außenseiter. (lg/dpa)