Der „Cäsar“ ist tot: Bayern trauern auch um einen Kollegen von Franz Beckenbauer
Der FC Bayern trauert um seinen ehemaligen Profi Klaus Wunder. Der einstige Stürmer, Spitzname „Cäsar“, verstarb im Alter von 73 Jahren, wie die Münchner am Freitag mitteilten. Wunder gewann mit dem deutschen Rekordmeister 1975 den Europapokal der Landesmeister, den Vorläufer der heutigen Champions League. Im Finale gegen Leeds United (2:0) wurde er für Uli Hoeneß eingewechselt.
Der pfeilschnelle Angreifer kam zur Saison 1974/75 vom MSV Duisburg zu den Bayern, für die er 43 Bundesliga-Partien (sieben Tore) bestritt. Im Dezember 1975 wechselte er zu Hannover 96. Außerdem war er unter anderem auch für Werder Bremen aktiv.
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„Der FC Bayern ist in Trauer vereint mit den Angehörigen von Klaus Wunder“, sagte Präsident Herbert Hainer: „Er war ein hervorragender Spieler (…) und zudem ein toller Mensch, der immer alles für die Fans gegeben hat – unser Verein wird den ‚Cäsar‘ des Fußballs nie vergessen.“ (lg/sid)