Trotz langer Leidenszeit: Schotte Banks begeistert bei St. Pauli
Es ist schon ein besonderer Charakter, den sich der FC St. Pauli da von Crystal Palace aus London ausgeliehen hat. Nach nur wenigen Einsätzen für den Kiezklub riss bei Scott Banks in Braunschweig das Kreuzband, es ist wenig wahrscheinlich, dass er in dieser Saison noch einmal auf den Platz zurückkehren wird. Und trotzdem gibt der 22-Jährige alles, um zur Mannschaft zu gehören.
An mehr als individuelles Training ist zurzeit natürlich noch nicht zu denken, aber: „Scott macht Fortschritte“, frohlockt Fabian Hürzeler. „Es war auch sehr, sehr wichtig, dass er dabei war im Trainingslager.“
Bornemann über Banks: „Ein großartiger Typ“
Denn dort setzte der Schotte den Weg fort, den er sofort nach seiner Ankunft an der Elbe eingeschlagen hatte. „Er hat sich gut integriert, gut eingebracht“, freut sich sein Coach. „Es ist für ihn auch ein wichtiges Gefühl, bei der Mannschaft dabei zu sein.“ Banks war mittendrin statt nur dabei, interviewte Mitspieler für St. Paulis Video-Kanal, ist einfach „ein großartiger Typ“, wie es Sportchef Andreas Bornemann einmal bezeichnete.
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Und der Rechtsaußen kämpft mit Herz und Leidenschaft dafür, dass alles wieder gut wird. „Ich habe gemerkt, auch in Gesprächen mit ihm, dass er sehr, sehr gewillt ist, aus seiner eher schlechten Situation mit der Verletzung des Beste zu machen“, sagt Hürzeler. Er als Trainer sei mit den Reha-Trainern und Chef-Physio James Morgan im Austausch, „um seine Schwachstellen, die er definitiv hat, sonst kommt so eine Verletzung nicht zustande, zu bearbeiten“.
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Banks habe „das klare Credo, stärker aus der Verletzung zurückzukommen, als er davor war. Das merke ich an seinem täglichen Tun und finde es imponierend“.