Volker Wissing (FDP), Bundesminister für Digitales und Verkehr, während der Pressekonferenz beim Digital-Gipfel 2023. (Archivbild)
  • Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hält den neuerlichen Bahnstreik der GDL ab Mittwoch für keine allzu gute Idee. (Archivbild)
  • Foto: dpa | Martin Schutt

Verkehrsminister sauer: „Null Verständnis“ für Bahnstreik

Mit einem neuem Angebot wollte die Bahn einen – aus ihrer Sicht – großen Schritt auf die Forderungen der GDL zugehen. Doch aus der friedvollen Einigung am Verhandlungstisch wird nichts: Die Lokführer-Gewerkschaft tritt ab Mittwoch wieder in den Streik. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat kein Verständnis dafür.

Der 53-Jährige hat mit scharfer Kritik auf die Streikankündigung reagiert. „Ich habe null Verständnis für diese Form der Tarifauseinandersetzung“, sagte der FDP-Politiker am Montag im ZDF-Morgenmagazin.

Wissing: Weselsky und GDL tun sich mit Bahnstreik keinen Gefallen

Seiner Meinung nach nimmt der Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL zunehmend destruktive Züge an. „Ich glaube auch nicht, dass Herr Weselsky sich und seiner Gewerkschaft mit diesem Stil einen Gefallen tut“, fügte Wissing mit Bezug auf den GDL-Vorsitzenden hinzu.

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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte ihre Beschäftigten zuvor erneut zum Streik aufgerufen. Dieser werde im Personenverkehr am frühen Mittwochmorgen um 2 Uhr beginnen und bis Montag kommender Woche, 18 Uhr andauern, teilte sie in der Nacht zu Montag mit. Die Deutsche Bahn hatte am Freitag ein neues Tarifangebot vorgelegt. (dpa/mp)

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