An diesem Radlader hing die Gitterbox, in der die Kinder und ein Erwachsener standen: Plötzlich riss sie ab und stürzte aus mehreren Metern Höhe auf den Asphalt.
  • An diesem Radlader hing die Gitterbox, in der die Kinder und ein Erwachsener standen: Plötzlich riss sie ab und stürzte aus mehreren Metern Höhe auf den Asphalt.
  • Foto: picture alliance/dpa/Polizei Harburg

paidRadlader-Tragödie von Toppenstedt vor Gericht: „Es tut mir unendlich leid“

Herzzerreißende Szenen vor Gericht. Ein Angeklagter, der nach Worten ringt, sich schämt, gar nicht weiß, wie er dem Vater des getöteten Liam (5) und der Witwe von Dominic Sch. (37) in die Augen sehen soll. Vor dem Landgericht in Lüneburg muss sich seit Montag Stefan I. (44) wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Er hatte den Radlader gefahren, mit dem es im Sommer in Toppenstedt zu einem furchtbaren Unfall gekommen war. Beim Prozessauftakt wurde nicht nur der Angeklagte angehört, sondern auch ein Gutachter. Was der zu sagen hatte, verwirrte mehr statt aufzuklären, so dass dem Richter regelrecht der Kragen platzte.


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