Kiezklub in Sorge: Warum St. Pauli täglich aufs Wetterradar schaut
Am Samstag beschlich einen ein Gefühl der Entwarnung. Weil das Wetter vernünftig und der Platz am Millerntor hervorragend bespielbar war, rückte die grundsätzliche Rasen-Problematik kurzzeitig in den Hintergrund. Vom Tisch ist sie aber längst nicht.
Was besagten Untergrund im Wohnzimmer des FC St. Pauli angeht, so muss der noch zwei Spieltage möglichst schadenfrei überstehen. Das DFB-Pokalspiel gegen Düsseldorf am kommenden Dienstag sowie die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth am Samstag, danach ist 14 Tage lang Zeit für intensive Pflege.
Trainingsplatz des FC St. Pauli an der Kollau leidet massiv
Anders sieht es naturgemäß auf den Trainingsplätzen aus. Die werden tagtäglich beansprucht, die Auswirkungen sind inzwischen offensichtlich. Weil die hintere der beiden Wiesen über keine Drainage verfügt, zieht Coach Fabian Hürzeler nahezu alle Einheiten zwangsläufig auf dem vorderen Platz durch. Und der sieht dann auch genauso aus.
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Viel tun kann St. Pauli freilich nicht, einzig auf dauerhafte Wetterbesserung hoffen. Was Ende Januar keine Situation ist, die uneingeschränkt Hoffnung hervorrufen wird.