E-Scooter bekommen Parkplätze in der ganzen Stadt
Es gibt Hamburger, die lieben E-Scooter als Verkehrsmittel: Über zwölf Millionen Fahrten wurden mit ihnen allein im Jahr 2022 gemacht. Andere hassen die Roller, die kreuz und quer Gehwege blockieren und zu gefährlichen Stolperfallen werden. Dieses Problem soll nun behoben werden.
Die Hamburger Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen mehr fest definierte Abstellflächen für E-Scooter im gesamten Stadtgebiet.
SPD und Grüne wollen mehr Abstellflächen für E-Scooter
Ein besonderer Schwerpunkt solle dabei auf Verkehrsknotenpunkten wie ÖPNV-Haltestellen liegen, teilten die Fraktionen am Donnerstag mit. Aber auch Orte mit hoher Beschwerdedichte werden in den Blick genommen, ergänzt Rosa Domm, Sprecherin für Mobilitätswende der Grünen Fraktion Hamburg. „So sollen Konflikte mit fahrlässig abgestellten E-Scootern – insbesondere auf Gehwegen – reduziert werden.“
Das könnte Sie auch interessieren: E-Scooter-Bilanz: Diese Hamburger steigen am liebsten auf die Roller
Bislang gibt es 34 Abstellflächen in Hamburg. Wer seinen Scooter in einem gewissen Umfeld außerhalb der Flächen einfach stehen lässt, kann sich nicht auschecken: Die Kosten für die Miete laufen dann weiter. Diese Flächen werden nach Eindruck von Anbietern, Behörde und Polizei bereits gut angenommen, hieß es. (dpa/mp)