MOPO-Telefonaktion: Suchtexperten erklären, wie gefährlich Alkohol wirklich ist
Zur Fastenzeit, oder schon vorher, im „Dry January“, verzichten viele Menschen für ein paar Wochen auf Alkohol. Die einen wollen ihre Willensstärke testen, die anderen möchten prüfen, ob sie schon zu sehr an den abendlichen Drink gewöhnt sind, die dritten hoffen, ihrem Körper in der Alkoholpause etwas Gutes zu tun. Ob der Wille reicht und wie stark die Gewöhnung an den Alkohol ist, weiß man erst nach sechs Wochen.
Klar ist aber von vornherein, dass die promillefreie Zeit etwas bringt. Denn Alkohol ist ein Gift, das der Körper so schnell wie möglich wieder loswerden will. Damit sind die Reinigungsorgane Leber und Nieren schwer beschäftigt und können sich nicht genug um ihre anderen Aufgaben, wie Fettverbrennung, Stoffwechsel und Zellerneuerung kümmern. Gönnt man dem Körper eine alkoholfreie Zeit, kann der Schlaf erholsamer, das Immunsystem stärker, das Gewicht weniger und der Geist wieder lebendiger werden.
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Was aber tun, wenn der Appetit auf Bier, Wein oder Schnaps übermächtig wird?
Was aber tun, wenn der Appetit auf Bier, Wein oder Schnaps übermächtig wird? Wie übersteht man eine Party ohne Promille? Wie schafft man es, generell weniger zu trinken? Wie kann man am besten reagieren, wenn Angehörige zu viel trinken?
Diese und alle anderen Fragen zum Thema lassen sich während der MOPO-Telefonaktion mit dem erfahrenen Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anonym besprechen: am 13. Februar, von 16 bis 18 Uhr. Telefon: 0221/892031 (deutsches Festnetz).