• Die Moderatoren Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
  • Foto: picture alliance/dpa

Zweckgemeinschaft?: Deshalb wollen sich Joko und Klaas nicht mehr privat treffen

München –

Die Moderatoren Joko Winterscheidt (42) und Klaas Heufer-Umlauf (37) sind das dynamische Duo des deutschen Fernsehens. Mit ihren TV-Formaten sorgen sie immer wieder für Furore. Doch ihre Freizeit verbringen Joko und Klaas lieber nicht miteinander.

Joko Winterscheidt setzte seinem Kollegen ein waschechtes überlebensgroßes Denkmal in Berlin. Doch das Verhältnis der beiden Moderatoren ist weit mehr als kollegial – sie seien sogar mehr als Freunde, erklärt Winterscheidt im Interview mit „Watson“: „Wir sind Brüder.[…] Klaas hat selbst einmal gesagt, ich sei der Bruder, den er nie haben wollte. Wir sind einfach Familie geworden.“

Klaas ist „ein Bruder“ für Joko Winterscheidt

Klaas und er würden sich gegenseitig eine Menge verdanken, sagt Winterscheidt im Interview. Sie seien beide dankbar für das, was sie gemeinsam erleben dürfen und was noch kommen wird. „Wir haben uns nicht gesucht, aber wir haben uns gefunden“, so der Moderator.

Das könnte Sie auch interessieren:  Nach Pflegedoku-Marathon – Das sagt Jens Spahn zur Sendung von Joko und Klaas

Doch trotz oder gerade wegen ihrer engen Beziehung, wollen sie ihre Freizeit nicht miteinander verbringen. „Bei der Intensität, in der wir aufeinander gehangen haben, fünf bis sieben Tage die Woche, da musst du nicht auch noch am Wochenende Zeit miteinander verbringen. Das haben wir eine Zeit lang gemacht, aber es war zu viel“, berichtet der 42-Jährige.

Weit mehr als eine „Zweckgemeinschaft“

Gegen die Aussage, sie seien nur eine „Zweckgemeinschaft“, wehrt sich Winterscheidt entschieden: „Im Großen und Ganzen ist es die engste Beziehung, die man zu einem Menschen beruflich als auch privat haben kann.“ Keiner kenne ihn besser als Klaas und umgekehrt.

Beide haben mittlerweile auch Shows ohne den anderen: Klaas moderiert „Late Night Berlin“, Joko „Wer stiehlt mir die Show!?“. Auf ihre Beziehung haben die Alleingänge jedoch keine negativen Auswirkungen – im Gegenteil: „Es ging uns, nicht zuletzt wegen dieser Projekte, nie besser im Miteinander, das zeigt sich ja allein an den 15 Minuten, als ich ihm die Statue geschenkt habe und ihm sagte, was für ein toller Mensch er ist“, erzählt Winterscheidt.

Und das Moderatoren-Duo ist mit seinen Ideen und Plänen noch längst nicht am Ende. „Wenn es nach uns geht, wird es noch eine ganze Weile so gehen“, macht der 42-Jährige klar – die Fans und deren Haussender „Pro7“ dürfte das freuen. (vd)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp