• Florian Carstens (l.) ist zurzeit vom FC St. Pauli an den SV Wehen Wiesbaden verliehen und wechselt im Sommer fest zu den Hessen.
  • Foto: imago images/Eibner

Drittligist kauft 22-Jährigen: Leihe mit Nachwehen: Carstens verlässt St. Pauli

Dieses Leihgeschäft hat sich augenscheinlich für alle Parteien rentiert: Florian Carstens, vom FC St. Pauli für die laufende Serie an den SV Wehen Wiesbaden abgegeben, wechselt fest zum Drittligisten. Über die Höhe der Ablöse vereinbarten beide Vereine Stillschweigen, sie dürfte sich im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen.

Der 22-Jährige schaffte bei Coach Rüdiger Rehm sofort den Sprung in die Stammelf, kam in 28 Partien zum Einsatz und erzielte beim 1:1 in Rostock sein erstes Tor für den letztjährigen Zweitliga-Absteiger. Durch den Abgang von Tore Reginiussen wird in der Innenverteidigung der Kiezkicker zwar ein Platz frei für die neue Serie, „aber es wäre schwer für ihn geworden, bei uns regelmäßig zum Einsatz zu kommen“, befand St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann. Deshalb sei die jetzige die beste Lösung.

Florian Carstens absolvierte 22 Einsätze für St. Paulis Profis

Carstens selbst, 2014 vom MTV Treubund Lüneburg zu Braun-Weiß gewechselt, bedankte sich „für sechs tolle und lehrreiche Jahre“. Für die Hamburger hatte der in Marschacht gebürtige Hüne insgesamt 22 Profi-Einsätze (ein Tor) absolviert.

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Noch unklar ist, wie es für Marvin Senger weitergeht, der zurzeit an den 1. FC Kaiserslautern verliehen ist und mit den Pfälzern just den Klassenerhalt in der 3. Liga eingetütet hat. Die übrigen Leihspieler (Ersin Zehir/Lübeck, Kevin Lankford/Wehen, Yi-Young Park/Türkgücü München, Maximilian Franzke/1. FC Magdeburg, Jakub Bednarczyk/Lubin) dürften keine Perspektive am Millerntor haben.

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