Bernd Berkhahn
  • Trainer Bernd Berkhahn ist mit der Situation nicht zufrieden.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Schock für deutsche Schwimmer bei der WM: „Da drei Wochen zu wohnen, ist hart“

Die Bedingungen im Mannschaftshotel der Schwimmer haben aus Sicht von Langstrecken-Bundestrainer Bernd Berkhahn kein WM-Niveau. Das Team geht nun selbst einkaufen.

Bundestrainer Bernd Berkhahn ist mit dem deutschen Teamhotel bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Katar sehr unzufrieden. „Da haben wir keinen Glücksgriff getan dieses Jahr“, sagte der 52 Jahre alte Langstrecken-Experte in Doha. „Da jetzt für drei Wochen zu wohnen, ist schon hart.“ Als Beispiel nannte Berkhahn die Sauberkeit und sagte zudem: „Das Essen ist schlecht.“

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Er und seine Mannschaft gehen die Situation pragmatisch an. „Da muss man halt etwas dazukaufen und aufpassen, dass man sich gut ernährt. Die Sportler gehen gut damit um. Da ist keiner, der rumzetert“, sagte Berkhahn, der Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock in Magdeburg trainiert. „Manchmal hast du Glück, manchmal hast du Pech.“ Auch andere Nationen sind in der großen Anlage untergekommen, unter anderem australische, ungarische und chinesische Sportlerinnen und Sportler wohnen dort. (jh/dpa)

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