Abschied mit Würde: Towers wollen versöhnlichen Eurocup-Abschluss
Letztes Spiel, letzte Chance für die Veolia Towers Hamburg. Zum Abschluss eines enttäuschenden Eurocup-Abenteuers, geht es für die Towers heute Abend um 19.30 Uhr im Inselpark trotz des Ausscheidens, noch einmal um sehr viel. Gegen Umana Reyer Venedig wollen die Türme endlich ihren ersten Heimsieg in dieser Eurocup-Saison einfahren und sich mit Würde aus dem internationalen Wettbewerb verabschieden.
„Es wird darauf ankommen, die Mentalität früh ins Spiel zu bringen und früh zu signalisieren, dass es für uns noch um etwas geht“, sagt Benka Barloschly. Der Cheftrainer bleibt trotz der sechs Niederlagen in Folge – drei davon gegen die direkte Playoff-Konkurrenz aus Oldenburg, Vechta und Bonn – ruhig und zuversichtlich. „Ich versuche, mich von den Ergebnissen freizumachen. Das muss ich auch, um die richtige Arbeitsweise beizubehalten“, so der 36-Jährige.
Nur zwei Siege in 17 Spielen im Eurocup
Zuletzt waren die Towers aber zu fehleranfällig und konnten ihre Leistung nicht über 40 Minuten halten. Und vor allem der Eurocup war in diesem Jahr kein gutes Pflaster für die Hamburger. 15 Niederlagen in 17 Spielen. Das internationale Geschäft, war für den Trainer und seine Schützlinge vor allem eine „Lernerfahrung“.
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Dennoch ist Barloschky zufrieden: „Ich bin extrem stolz auf meine Mannschaft, wie wir es geschafft haben, durch harte Arbeit uns auf dieses Level hochzutrainieren.“ Und mit harter Arbeit soll es dann auch mit dem ersten Heimsieg in dieser Eurocup-Saison klappen.