A7: Lkw kracht in Reisebus – Autobahn im Norden gesperrt

Auf der A7 bei Flensburg ist ein Lkw-Fahrer in das Heck eines Reisebusses gefahren. Die Autobahn musste am Freitagnachmittag gesperrt werden.

Um kurz nach 14 Uhr kam es rund einen Kilometer vor der Abfahrt Flensburg zu dem schweren Unfall: Das Heck des Reisebusses wurde dadurch total verformt, auch das Führerhaus des mit Traktoren beladenen Lasters eingedrückt.

A7: Schneefall erschwert Rettungsaktion

Glück im Unglück: Der Reisebus war zum Zeitpunkt der Kollision nicht mit Fahrgästen besetzt, dessen Fahrer blieb unverletzt. Der Lkw-Fahrer hingegen wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Feuerwehrkräfte mussten mit schwerem Gerät arbeiten, um den Verletzten zu befreien. Schneefall und kalte Temperaturen erschwerten die Rettungsaktion.

A7 bei Flensburg: Lkw kracht gegen Bus

Währenddessen war der Mann, der in Begleitung eines Notarztes in eine Klinik kam, bereits vom Rettungsdienst versorgt worden. Die Feuerwehr ging nicht von akuter Lebensgefahr aus. Zuvor hatten Ersthelfer bereits geholfen.

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Die genaue Ursache sei zwar noch unklar, so ein Polizeisprecher. Man gehe aber von einem durch Glätte bedingten Unfall aus.

Schwerer Bus-Unfall auf Autobahn 7 bei Flensburg

Die A7 wurde in Richtung Norden bis zum Abend voll gesperrt.

Nur wenige Kilometer weiter südlich war es am Mittag schon zu einem Unfall mit Vollsperrung gekommen. Auf Höhe Rendsburg hatte ebenfalls der Fahrer eines Lasters die Kontrolle verloren, krachte mit seinem Fahrzeug gegen die Mittelleitplanke. Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit aus. Verletzt wurde niemand. (dg)