Irvine ist zurück: So denkt St. Paulis Kapitän über seinen Stellvertreter
Er ist wieder da, wenngleich noch nicht in üblicher Verfassung. Nach seiner Rückkehr vom Asia-Cup hatte Jackson Irvine brach gelegen, „es war so ein Mix aus körperlicher und psychischer Erschöpfung, keine schöne Zeit“, räumte der Australier ein. Unter der Sonne Mallorcas aber arbeitet er nun am Comeback – und findet wertschätzende Worte für seinen Stellvertreter.
Aljoscha Kemlein war bekanntlich von Union Berlin ausgeliehen worden, um das durch Irvines Abwesenheit entstandene Loch im zentralen Mittelfeld zu stopfen. Und der gerade einmal 19-Jährige hatte keine Anlaufzeit gebraucht, um auf beeindruckende Weise zu performen. Das ist auch St. Paulis Kapitän nicht entgangen.
St. Paulis Jackson Irvine lobt Aljoscha Kemlein
„Die Jungs haben einfach fantastisch gespielt in all den Spielen, als wir weg waren“, lobte er. „Ich hatte die ganze Zeit über Kontakt zu ihnen und zum Staff und wusste, wie hart sie gearbeitet haben letzten Monat.“ Das impliziert natürlich auch Kemlein, auf den der Routinier ganz große Stücke hält.
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„Er hat einen großartigen Eindruck hinterlassen, es hat Spaß gemacht, ihm zuzuschauen“, schwärmte Irvine und ergänzte: „Er wird für uns im weiteren Verlauf der Saison noch ganz wichtig sein.“ Die neue Konkurrenzsituation nahm er mit einem Lächeln zur Kenntnis. „Ich hoffe“, sagte er, „ich werde in den nächsten Spielen noch gebraucht.“