Hürzeler widerspricht Bornemann im Vertragspoker: „Drehen uns nicht im Kreis“
Es ist das bestimmende Thema beim FC St. Pauli: die Zukunft von Cheftrainer Fabian Hürzeler. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, hinter den Kulissen läuft seit Wochen ein heißer Poker, der zunehmend festgefahren wirkt. Dem widerspricht Hürzeler deutlich – und damit auch seinem Vorgesetzten.
Streitpunkt in den Verhandlungen ist vor allem eine mögliche Ausstiegsklausel, die die Hürzeler-Seite gerne im Vertragswerk verankert hätte, die Vereinsseite hingegen lieber nicht.
Hürzeler glaubt weiter an Einigung mit St. Pauli
Mit Blick auf den Poker hatte Bornemann unter der Woche gesagt, irgendwann seien „alle Argumente ausgetauscht, dann drehst du dich im Kreis“, und mann müsse sich der Frage stellen: „Sind die jeweiligen Interessen bestmöglich übereinander zu kriegen?“
Das könnte Sie auch interessieren: Plötzlich muss Hürzeler streichen: Das steckt hinter St. Paulis neuem XXL-Kader
Trainer Hürzeler ist da jedoch anderer Auffassung. Vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig widersprach er Bornemann klar: „Ich sehe es nicht so, dass wir uns im Kreis drehen.“ Stattdessen sieht Hürzeler durchaus Potenzial für eine Übereinkunft: „Ich bleibe dabei, dass wir definitiv eine Chance haben, uns zu einigen.“