Immer noch kein Ahlstrand: Was St. Paulis neuem Schweden fehlt
Er ist der Neueste im Kader: Erik Ahlstrand ist knapp drei Wochen beim FC St. Pauli, der Mittelfeldspieler wurde einige Tage vor Schließung des Transferfensters von Halmstads BK verpflichtet – zwei Wochen, nachdem er für Schweden sein Länderspieldebüt gegeben hatte.
Eine Verstärkung für sofort oder eine Investition in die (eventuell erstklassige) Zukunft? Die Rolle des 22-Jährigen beim Kiezklub ist noch unklar. Sein letztes Spiel für Halmstad, dem Jugendverein von Eric Smith, bestritt Ahlstrand am 12. November, danach begann in Schweden der lange fußballfreie Winter.
St. Paulis Winter-Zugang Ahlstrand flexibel einsetzbar
„Das ist ein Unterschied in der konditionellen Verfassung”, erklärt St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann, der aber zuversichtlich ist, dass der Linksfuß „diese Lücke schnell zulaufen” werde. Denn von seinen Anlagen und seinem Arbeitseifer sei Ahlstrand „sehr gut unterwegs”.
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Arbeitseifer braucht es bei St. Pauli nicht nur konditionell, auch die Anpassung an die Spielphilosophie von Trainer Fabian Hürzeler dürfte Zeit benötigen. Danach könnte Ahlstrand die rechte Außenbahn beackern, als Ersatz für oder Ergänzung zu Oladapo Afolayan. St. Paulis Winter-Zugang ist aber flexibel einsetzbar und auch auf anderen Mittelfeld-Positionen vorstellbar. „Er kann im Laufe der Rückrunde eine sehr gute Alternative werden”, ist Bornemann überzeugt.