Beim ETV ausgebildet: Werder-Profi bald Nationalspieler? Neuer Vertrag winkt
Flügelstürmer Justin Njinmah hatte vor der Saison keine große Perspektive an der Weser. Mittlerweile ist der gebürtige Hamburger ein fester Bestandteil der Mannschaft und sorgt mit seinen Toren immer wieder für entscheidende Punktgewinne, wie zuletzt beim 1:0 gegen den 1. FC Köln. Nun möchte der Klub den Youngster mit einer Vertragsverlängerung belohnen – und auch der DFB hat Njinmah längst auf dem Radar.
Wie die „Sport Bild“ berichtet, möchten die Verantwortlichen von Werder Bremen zeitnah Vertragsgespräche mit Justin Njinmah aufnehmen. Über die Laufzeit seines aktuellen Vertrags ist nichts bekannt. Der gebürtige Hamburger, der seine ersten Schritte bei Altona 93 machte, avancierte in der laufenden Saison zu einem echten Shootingstar an der Weser. Das ist auch Sportchef Clemens Fritz nicht verborgen geblieben: „Justin Njinmah hat sich super entwickelt. Wir sehen ihn auch in Zukunft bei uns.“
Rettig bestätigt: Njinmah auf dem DFB-Radar
Durch seine fünf Tore und zwei Vorlagen ballerte sich der ehemalige Schützling des Hamburger Ausbildungsvereins ETV in die Notizblöcke der DFB-Verantwortlichen. Das bestätigte DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig: „Uns ist nicht verborgen geblieben, dass Justin Njinmah eine sehr gute Entwicklung genommen hat. Der Spieler ist im erweiterten Blickfeld von uns.“
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Fakt ist, dass sich der DFB bei Njinmah mit einer Nominierung nicht zu viel Zeit lassen sollte. Denn: Njinmah darf sich aufgrund seiner doppelten Staatsbürgerschaft aussuchen, ob er für die nigerianische oder für die deutsche Nationalmannschaft spielen möchte. Jetzt liegt es an Nagelsmann und Co. den pfeilschnellen Flügelstürmer von der deutschen Nationalmannschaft zu überzeugen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir Njinmah bereits im März bei den Testspielen gegen Frankreich und die Niederlande im DFB-Dress.