• Ex-HSV-Trainer Daniel Thioune braucht am Sonntag starke Nerven.  
  • Foto: WITTERS

Besonderes HSV-Spiel: Am Sonntag wird Ex-Trainer Daniel Thioune leiden

Über zehn Jahre arbeitete Daniel Thioune als Spieler und Trainer für den VfL Osnabrück. Der Auftritt am Sonntag mit dem HSV in seiner Heimat wäre für ihn das Spiel der Saison gewesen. Nach seiner Freistellung in Hamburg wird er die Partie jetzt nur als Zuschauer verfolgen können. Auf Thioune wartet ein echter Herzschmerz-Sonntag.

Reden möchte der ehemalige HSV-Coach über das Spiel und den Sonntag nicht. Zu emotional und auch offen ist alles für ihn. Einerseits dürfte er Hamburg die Daumen drücken. Immerhin ist es auch noch seine Mannschaft – und auch Thioune, der beim HSV weiter unter Vertrag steht, würde vom Aufstieg profitieren. Bei 200.000 Euro soll laut „Sport Bild“ seine Aufstiegsprämie liegen.

Daniel Thioune: HSV kann Osnabrück in die 3. Liga schießen 

Auf der anderen Seite gehört sein Herz eigentlich dem VfL. Und da geht es jetzt um das nackte Überleben in der Liga. Sollte Osnabrück gegen den HSV verlieren und zeitgleich Braunschweig gegen Würzburg sowie Sandhausen gegen Regensburg gewinnen, wäre der VfL schon am Sonntag definitiv abgestiegen. Das will Thioune ganz sicher auch nicht.​

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