Matheo Raab blieb gegen Elversberg ohne Gegentor. Die neue Nummer eins ist er beim HSV aber noch nicht.
  • Matheo Raab blieb gegen Elversberg ohne Gegentor.
  • Foto: WITTERS

Raab bleibt im HSV-Tor – und muss doch um seinen Platz weiter zittern

Auf welchen Torwart setzt Steffen Baumgart beim HSV? Es war vor dem ersten Spiel des neuen Trainers eine der spannendsten Fragen bei den Hamburgern. Die Entscheidung fiel letztlich für Matheo Raab aus. Komplett entschieden ist der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten damit aber noch nicht. Der Torwart-Poker geht im Hintergrund weiter.

Am Samstag hatte Baumgart entschieden, dass Raab beim Heimspiel gegen Elversberg im HSV-Tor stehen und Daniel Heuer Fernandes wie in den beiden Spielen zuvor auf der Bank sitzen wird. „Es geht nicht um eine Entscheidung gegen Heuer Fernandes“, erklärte der HSV-Coach, der betonte, dass beide Torhüter in den vergangenen Tagen auf Augenhöhe trainiert hätten und er deswegen an der jüngsten Konstellation nichts ändern wollte. Das kann aber durchaus in den kommenden Wochen noch passieren. Denn die klare Nummer eins für die nächsten Spiele ist Raab nun nicht. Diese Entscheidung soll erst noch fallen. Baumgart: „Beide können mir in den nächsten Wochen zeigen, wer der bessere ist. Dann entscheide ich. Ich würde auch wieder zurück entscheiden. Das ist meine Aufgabe.“

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Das Thema bleibt spannend. Dieses Signal hat auch Raab erhalten. Einerseits freute sich der 25-Jährige „riesig“, als er am Samstagnachmittag erfuhr, dass er gegen Elversberg im Tor stehen würde. Auf der anderen Seite ist ihm aber auch klar, dass die Situation sich schnell wieder ändern kann und er seinen Platz noch nicht sicher hat. „Die Garantie kann dir im Fußball keiner geben. Die Leistungen müssen stimmen, aber ich gebe mein Bestes und möchte jetzt natürlich auch die Nummer eins bleiben“, meinte Raab.

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Beim 1:0 gegen Elversberg stimmte die Leistung. Raab blieb ohne Gegentor und legte einen sicheren Aufritt hin. „Es hätte nicht viel besser laufen können“, so Raab, der zumindest auch beim nächsten HSV-Spiel am kommenden Sonntag gegen Osnabrück im Tor stehen wird.  Je nach Leistung können die Karten danach aber auch schnell wieder neu gemischt werden.

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