Auch ohne Investoren-Deal: Bundesliga knackt ewigen Umsatzrekord
Auch ohne den geplatzten Investorendeal steht die Bundesliga zumindest beim Umsatz so gut wie noch nie da. Gemäß Zahlen des „kicker“ haben die 18 Klubs in der vergangenen Saison Rekordeinnahmen erzielt.
Der Gesamtumsatz belief sich 2022/23 demnach auf 4,32 Milliarden Euro. Die bisherige Bestmarke datiert aus der letzten Spielzeit vor der Corona-Pandemie. Damals wurden in der Saison 2018/19 insgesamt 4,02 Milliarden Euro umgesetzt.
Gesamtumsatz bei 4,32 Milliarden Euro
Mit weitem Vorsprung auf Platz eins bei den Erlösen in der zurückliegenden Saison liegt Branchenführer Bayern München. Der Rekordmeister nahm 854,2 Millionen Euro ein – was fast 20 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Auf dem zweiten Rang steht Borussia Dortmund mit 515,4 Millionen. Letzter ist der VfL Bochum, der 86,8 Millionen erwirtschaftete.
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In Folge der Pandemie war der Umsatz der Bundesligisten in den Spielzeiten 2019/20 (3,8 Milliarden) und 2020/21 (3,47 Milliarden) eingebrochen. Erst in der Saison 2021/22 (3,61 Milliarden Euro) ging es wieder bergauf. (sid/vh)