Klare Anzeichen: Deshalb dürfte es zwischen dem HSV und Osnabrück knallen
Wenn der HSV am Sonntag den VfL Osnabrück zum nächsten Heimspiel empfängt, wird das Volksparkstadion – vor allem dank Steffen Baumgart – mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett gefüllt sein. Auf was für ein Spiel aber können sich die rund 57.000 Zuschauer freuen? Im Vorfeld spricht vieles dafür, dass bei dieser Paarung auf dem Rasen hauptsächlich über den Kampf entschieden wird.
In der Tabelle steht Osnabrück aktuell ziemlich abgeschlagen auf dem letzten Platz. Gerade auswärts ist dem VfL in dieser Saison kaum etwas gelungen. Kein Sieg und lediglich vier Punkte gab es für den Aufsteiger in bislang elf Gastspielen. Doch es gibt es auch ein Ranking, in dem Osnabrück sogar auf Platz eins in der Zweiten Liga steht. Es ist die Mannschaft, die bislang die meisten Zweikämpfe in dieser Saison gewonnen hat.
Osnabrück und HSV gewinnen mit die meisten Zweikämpfe
Starke 2430 siegreiche Duelle waren es für die VfL-Profis an den ersten 23 Spieltagen. Da kann kein anderer Zweitligist mithalten. Schlecht ist der HSV in dieser Kategorie allerdings auch nicht. Mit bislang 2381 gewonnen Zweikämpfen stehen die Hamburger immerhin auf Rang drei. Im Klartext heißt das: Am Sonntag wird der Volkspark zur Kampf-Arena!
HSV-Coach Baumgart hat diesen Punkt bereits im Hinterkopf. Direkt nach dem 1:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen spielstarke Elversberger blickte er auf den nächsten Gegner und sagte, dass der VfL mit Trainer Uwe Koschinat nun eine ganz andere Herausforderung werde und nannte dabei unter anderem das aggressive Zweikampfverhalten der Osnabrücker.