Max Verstappen guckt starr in die Ferne.
  • Für Titelverteidiger Max Verstappen lief es im Trainingsauftakt nicht sonderlich gut.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Fluchender Verstappen! Formel-1-Champion tobt schon vorm Saisonstart

Der Trainingsauftakt in die neue Formel-1-Saison bietet einige Überraschungen. Muss sich Titelverteidiger Max Verstappen womöglich doch Sorgen machen?

Max Verstappen fluchte und schimpfte. Das erste Freie Training der neuen Formel-1-Saison verlief so gar nicht nach dem Geschmack des dreimaligen Weltmeisters. Der 26 Jahre alte Titelverteidiger ärgerte sich am Donnerstag in der Wüste von Sakhir über das Fahrverhalten des neuen Red-Bull-Rennwagens.

Verstappen wütend nach sechstem Platz im Training

In der einstündigen Auftaktsession belegte Verstappen nur den sechsten Platz. Verstappens deftige Einschätzung am Boxenfunk musste weitgehend weggepiepst werden. Man sei meilenweit weg, wütete er. Immer wieder beklagte er sich über Probleme beim Schalten.

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Wie viel Aussagekraft sein erster Auftritt auf der Strecke am Grand-Prix-Wochenende hat, ist abzuwarten. An diesem Freitag (17 Uhr MEZ) steht bereits die Qualifikation auf dem Kurs in der Wüste von Sakhir an, das Rennen steigt am Samstag (16 Uhr MEZ/Sky und RTL). Auch eine Woche später in Saudi-Arabien wird am Samstag der Große Preis gestartet. Grund dafür ist der bevorstehende islamische Fastenmonat Ramadan, der am 10. März beginnt. Zwischen den Rennen muss eine Woche liegen.

Formel 1: Hamilton hinter Russell auf Platz neun

Die erste Trainingsbestzeit des Jahres sicherte sich der Australier Daniel Ricciardo in Red Bulls Schwesterteam Alpha Tauri vor dem Briten Lando Norris im McLaren. Dritter wurde dessen australischer Teamkollege Oscar Piastri. Vor Verstappen schaffte es als Fünfter auch noch der spanische Routinier Fernando Alonso im Aston Martin.

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Bester Mercedes-Pilot war George Russell auf Rang sieben, Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde Neunter. Zwischen dem Duo des deutschen Werksteams reihte sich Charles Leclerc im Ferrari ein. Letzter mit über fünf Sekunden Rückstand auf die Spitze wurde der einzige deutsche Stammpilot, Nico Hülkenberg im Haas. (lg/dpa)

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