Das Blaulicht eines Polizei-Autos (Symbolbild).
  • Ein Polizeiauto im Einsatz (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Hamburger fährt über gesperrte A1-Auffahrt – und knallt in Baustelle

Ein Hamburger (43) hat sich bei dem Versuch, über die gesperrte Anschlussstelle Ratekau (Kreis Ostholstein) auf die A1 aufzufahren, in einer Baustelle festgefahren. Die Polizei führte mit dem Fahrer mehrere Drogentests durch – die jeweils positiv ausfielen.

Der Mann sei beim Unfall am frühen Sonntagmorgen nicht verletzt worden, hieß es am Montag von der Polizei. Sein Auto musste jedoch „aufgrund der unfreiwilligen Tieferlegung“ abgeschleppt werden. Der Fahrer aus Hamburg gab an, von seinem Navigationssystem über die gesperrte Autobahnauffahrt auf dem Weg nach Hamburg in die Baustelle geleitet worden zu sein.

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Als der Fahrer seinen Fehler bemerkte, versuchte er zu wenden. Dabei sei er mit seinem Audi A1 jedoch in den tiefer liegenden Graben des im Bau befindlichen Mittelschutzstreifens geraten, aus dem er sich aus eigener Kraft nicht mehr habe befreien können, berichtete eine Polizeisprecherin.

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Da die Polizisten bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrnahmen, führten sie einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,24 Promille ergab. Außerdem reagierte ein Drogenvortest positiv auf THC und Kokain. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln eingeleitet. (dpa/mp)

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