Nächste Hiobsbotschaft für St. Pauli: Afolayan fällt vorerst verletzt aus
Vom Spiel auf Schalke gibt es auch Tage später so rein gar nichts Positives an Erkenntnissen für den FC St. Pauli mitzunehmen. Neben der 1:3-Niederlage und der Verletzung von Eric Smith gab es nun noch die dritte Minus-Meldung für den Tabellenführer.
Er hatte in Gelsenkirchen eine Menge einstecken müssen, aber trotzdem bis zum Schlusspfiff durchgehalten. Erst im Anschluss an die Partie traten bei Oladapo Afolayan massivere Probleme auf, so dass eine Untersuchung nach der Rückkehr nach Hamburg notwendig wurde. Und bei eben jener kam heraus, dass sich der Außenstürmer eine Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk zugezogen hat. Mit der logischen Folge, dass der Engländer auf jeden Fall die Partie gegen Hertha, vermutlich aber auch jene in Nürnberg verpassen wird.
St. Pauli droht in Nürnberg ein Problem auf den Flügeln
Das ist insofern extrem ärgerlich, weil Afolayan großartig in die Rückrunde gestartet war, gegen Fürth, Braunschweig und Kiel (da sogar doppelt) getroffen hatte. Und sein Ausfall könnte noch weitreichendere Folgen haben. Denn mit Elias Saad und Connor Metcalfe stehen St. Pauli zwar weiterhin starke Flügelspieler zur Verfügung, aber beide sind mit vier Gelben Karten vorbelastet. Gegen Hertha darf also nicht viel passieren, um vor der Länderspielpause in Nürnberg nicht ohne offensive Außen dazustehen.
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Wobei es auch dann natürlich noch Alternativen gäbe. Etienne Amenyido ist wieder fit, Danel Sinani sammelte am vergangenen Wochenende in der U23 Spielpraxis, Carlo Boukhalfa hat seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Und mit Neuzugang Erik Ahlstrand sowie Youngster Eric da Silva Moreira hat der Kiezklub weitere Akteure in der Hinterhand.