Steffen Baumgart und Robert Glatzel im HSV-Training
  • HSV-Trainer Steffen Baumgart (l.) will, dass Robert Glatzel besser zur Geltung kommt.
  • Foto: WITTERS

Fünf Ausfälle! Baumgart muss HSV-Startelf umbauen – und hat einen Wunsch von Glatzel

Drittes Spiel unter Steffen Baumgart und direkt die dritte Aufstellung. Das steht schon vor dem Anpfiff am Freitag in Düsseldorf fest. Hauptgrund ist die Rückkehr von László Bénes (Rotsperre), der von Baumgart eine Startgarantie bekam. Verzichten muss der neue HSV-Trainer hingegen gleich auf fünf andere Profis.

Neben Miro Muheim, William Mikelbrencis und Stephan Ambrosius, die alle zuletzt bereits gegen Osnabrück angeschlagen aussetzen mussten, werden in Düsseldorf auch Daniel Heuer Fernandes und Jean-Luc Dompé fehlen. Heuer Fernandes liegt mit Fieber im Bett, bei Dompé macht offenbar der Rücken schon wieder Probleme.

HSV-Trainer Baumgart hat trotzdem noch viel Auswahl

Für Baumgart kein Grund zum Jammern. Auch so hat er noch mehr als genug Auswahl für das Spiel in Düsseldorf. Entscheidend ist für ihn letztlich ohnehin, dass vor allem die Leistung besser wird als zuletzt gegen Osnabrück. Da wird allein die Bénes-Rückkehr nicht reichen. Von vielen Spielern muss mehr kommen, das gilt auch für Top-Stürmer Robert Glatzel, der es in den ersten beiden Baumgart-Spielen nur auf zwei Torschüsse brachte.

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Um das zu ändern, gibt es ein neues Rezept für Glatzel. Wobei das eigentlich gar nicht so neu ist. Wie Vorgänger Tim Walter wünscht sich Baumgart, dass der Stürmer sich mehr im Strafraum aufhält. „Wenn du so einen Stürmer hast, dann musst du den in die torgefährliche Zone bekommen“, betont der HSV-Coach, der nicht will, dass sich Glatzel immer die Bälle selbst holt: „Ich glaube, wir müssen da hinkommen, dass wir viele Jungs haben, die das für ihn machen können können, so dass er im zentralen Bereich bleibt.“

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