Wie genau es zu dem Unfall kam, bei dem der Kleinwagen von dem Kombi umgerammt wurde, muss nun die Polizei klären.
  • Wie genau es zu dem Unfall kam, bei dem der Kleinwagen von dem Kombi umgerammt wurde, muss nun die Polizei klären.
  • Foto: Marius Röer

Kombi rammt Kleinwagen um: War der Fahrer zu schnell?

Schwerer Unfall in Wellingsbüttel: An der Kreuzung Stellmannkamp/Ecke Dannenkoppel ist am Samstag ein VW Up gerammt worden – der Wagen kippte durch die Kollision auf die Seite. Eine Frau kam ins Krankenhaus.

Die Frau saß hinter dem Lenkrad des VW und war Polizei-Angaben zufolge auf dem Stellmankamp unterwegs, als ein Mann im Renault von rechts aus dem Dannenkoppel kam; mit seinem Wagen traf er den der Frau seitlich, der Up kippte auf den Gehweg.

Kleinwagen-Fahrerin muss ins Krankenhaus

Die Feuerwehr, die von Zeugen informiert wurde, erhöhte bei der Anfahrt die Alarmstufe, um zusätzliche Kräfte zur Unfallstelle zu senden: Es hatte den Hinweis gegeben, dass die Frau in ihrem Auto eingeklemmt worden sein könnte.

Der Verdacht bestätigte sich glücklicherweise nicht; Ersthelfer hatten der Frau schon vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Up geholfen. Sie wurde vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der Renault-Fahrer blieb unverletzt.

Feuerwehrkräfte begutachten den umgekippten VW. Marius Röer
Feuerwehrkräfte begutachten den umgekippten VW.
Feuerwehrkräfte begutachten den umgekippten VW.

Anwohner zeigten sich gegenüber Reportern schockiert: Wie könne nur so ein schlimmer Unfall in einer eigentlich so ruhigen Wohngegend passieren?

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Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und will den Hergang nun rekonstruieren. Dabei werden auch mögliche Vorfahrtsverstöße geprüft – aber auch die mögliche Geschwindigkeit, die der Renault-Fahrer drauf hatte. Vermutlich, so schätzen Beamte, wäre der VW Up nicht umgekippt, wäre der Fahrer mit den erlaubten 30 km/h unterwegs gewesen. (dg/röer)

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