Karol Mets verletzt
  • Karol Mets, hier mit Doc Sebastian Schneider und Chefphysio James Morgan, musste gegen Hertha verletzt raus.
  • Foto: imago/Jan Huebner

„Das sieht nicht gut aus“: Große Sorgen um St. Paulis Konstante Karol Mets

Das dick bandagierte rechte Knie konnte ihn vom Feiern nicht abhalten. Als die Partie gegen Hertha BSC abgepfiffen wurde, eilte Karol Mets so gut er eben konnte auf den Platz und herzte seine Mitspieler. Dass er die Schlussphase nicht mehr auf dem Rasen erlebte, sondern von der Bank aus, hatte natürlich Gründe. Und die vergrößern die Abwehrsorgen St. Paulis noch einmal deutlich.

In einem Zweikampf mit Berlins Derry Scherhant hatte sich der Este das rechte Bein überstreckt und sich sofort ans Knie gefasst. Bei einem, der nur dann nicht mehr aufsteht, wenn nichts mehr geht, ein klares Zeichen dafür, dass was Unschönes passiert sein musste.

St. Paulis Probleme in der Innenverteidigung wachsen

Mets wurde behandelt, und das Zeichen, dass eine Auswechslung vonnöten sein würde, kam flugs. „Ich hoffe nicht, dass das was Schlimmes ist“, sagte Innenverteidiger-Kollege Hauke Wahl. „Aber so wie ich ihn kenne, wird das nichts Schlimmes sein.“

Leider wohl doch. „Es sieht nicht gut aus“, gestand Fabian Hürzeler, ohne freilich schon eine Diagnose zu kennen. Aber es ist davon auszugehen, dass der Trainer am kommenden Samstag in Nürnberg nicht nur Eric Smith wird ersetzen müssen.

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Im Team scheint dies keine Panik auszulösen. „Natürlich bringen Verletzungen erst einmal Unruhe rein“, befand Johannes Eggestein. „Aber es zeichnet uns schon die ganze Saison über als Team aus, dass es eigentlich fast egal ist, wer spielt.“

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