Forsberg spricht über Leipzig-Rückkehr und teilt gegen Eberl aus
Emil Forsberg wechselt zu Jahresbeginn aus Leipzig in die Weltmetropole New York. Vergessen hat der schwedische Fußball-Nationalspieler seinen Herzensverein aber nicht. Eine Rückkehr kann er sich sogar sehr gut vorstellen.
Der „Sport Bild“ sagte Forsberg, dass es noch keine konkreten Pläne gebe, was nach seinem Vertragsende zum Jahreswechsel 2026/2027 passieren wird. „Fakt ist: Ich muss wieder nach Leipzig kommen, in irgendeiner Form. Ich glaube, ich habe noch viel zu geben.“ Auch wenn er noch nicht öffentlich über ein Karrierende nachdenkt, tendiert der der 32-Jährige aber offenbar eher dazu, einen Posten als Sportdirektor oder Ähnliches auf Funktionärsebene anzunehmen.
Forsberg lernte von Rangnick – Leipzig-Aus wegen Eberl
„Mit Ralf Rangnick habe ich jahrelang einen fantastischen Mentor gehabt. Bei dem habe ich viel gesehen und gelernt“, sagte Forsberg und hob besonders die Fähigkeiten außerhalb des Rasens hervor. „Wie geht ein potenzieller neuer Spieler mit anderen Spielern um, was hat der Spieler für Werte, wie tickt er wirklich? Du musst dem anderen in die Augen sehen und wissen, ob es passt. Da habe ich viel von Ralf mitgenommen“, sagte Forsberg.
Kritik äußerte er am früheren RB-Sportgeschäftsführer Max Eberl und dessen Rolle bei seinem so nicht gewollten Abschied aus Leipzig. „Ich wollte unbedingt bleiben, wollte aber eine Perspektive über 2025 hinaus. Aber dann sind Dinge passiert, und das Ganze hat eine andere Richtung genommen“, klagt der Mittelfeldspieler.
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„Ex-Sportdirektor Max Eberl hat mir ein Angebot gemacht, das für mich nicht wertschätzend war. Ich wollte nicht mehr verdienen, hätte sogar etwas weniger Gehalt akzeptiert. Aber dann sollte ich auf 50 Prozent verzichten. Ich fühlte mich nicht respektiert! Ich habe für Leipzig immer alles gegeben“, erklärte der Schwede, der von 2015 bis 2023 für RB 325 Spiele bestritt und dabei 71 Treffer markierte sowie 68 vorbereitete. (dpa)