Schaukeln und Pyro: Aktivisten blockieren LNG-Terminal im Norden
Mehrere Aktivisten besetzten am Samstagmorgen die Zufahrt zum LNG-Terminal in Brunsbüttel. Mit Pyros und Transparenten protestierten sie gegen den ihrer Ansicht nach klimaschädlichen Kurs der Bundesregierung. Die Polizei rückte an.
Gegen 9.00 Uhr versammelten sich laut Polizei 27 Aktivisten der Gruppierung „Ende Gelände“. Alle trugen weiße Overalls und waren maskiert. An der Rohrbrücke befestigten die Aktivisten Schaukeln, auf die sie sich setzten und vor dem Terminal schaukelten. Zudem wurden Rauchbomben in verschiedenen Farben gezündet.
Polizei vor Ort – Personalien aufgenommen
Wie die Polizei am Samstag mitteilte, handelte es sich um eine unangemeldete Kundgebung. Die Einsatzlage sei ruhig, es gebe keine Verkehrsbehinderungen. Personalien wurden aufgenommen. Der Betrieb des Gas-Terminals ist nach Angaben des Sicherheitspersonals nicht beeinträchtigt. Gegen 12.20 Uhr war die Aktion beendet.