Vincent King von den Hamburg Towers
  • Trotz seiner 20 Punkte verloren die Towers in Würzburg: Vincent King
  • Foto: IMAGO/Langer

Ein King ist zu wenig: Hamburg Towers kassieren Klatsche in Würzburg

Die Mannschaft der Stunde war für die Voelia Towers Hamburg eine Nummer zu groß. Das deutliche 96:76 (47:38) der Würzburg Baskets war für die Franken der 15. Sieg in den letzten 17 Liga-Spielen, der Tabellen-Vierte bleibt am Spitzentrio Bayern, Chemnitz und Berlin dran. Die Towers verweilen auf Rang neun.

Dabei hielten die Hanseaten die Nummer drei Viertel lang halbwegs offen, gingen mit lediglich sieben Punkten Rückstand in den Schlussabschnitt. Da setzte sich Würzburg dann aber stetig ab, vor allem Otis Livingston II bekamen die Towers nicht gebremst. Er kam am Ende auf 30 Punkte. Bester Werfer der Gäste war Vincent King (20).

Jetzt kommen die Bayern zu den Towers

„Würzburg hat am Ende verdient gewonnen“, räumte Towers-Coach Benka Barloschky ein. „Ich glaube aber, 20 Punkte spiegeln die Partie nicht so richtig wider.“ Natürlich sei er mit dem letzten Viertel nicht zufrieden, „da haben wir das Spiel dann etwas hergeschenkt. Ich bin aber auch realistisch und weiß, wie schwer es ist, dann noch die Konzentration und Energie aufrecht zu halten“.

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Und leichter werden die Aufgaben nicht. Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) gastiert Spitzenreiter FC Bayern München in der Barclays Arena (über 10.000 Tickets sind weg). Die Bajuwaren drehten am Sonntag bei Abstiegskandidat BG Göttingen einen 14-Punkte-Rückstand und siegten nach starker Aufholjagd mit 77:71.

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